Kunstsalon
Der „Expressionist auf seine Art“, wie sich Fred Emmerich selbst beschrieb, würde am 21. März 90 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums widmet das HäusserHaus dem H.A.P. Grieshaber Schüler eine Einzelausstellung mit Zeichnungen und Ölgemälden. Emmerich, der 1999 verstarb, prägte in Werk und Leben die Nachkriegskunst Mannheims – gemeinsam mit Künstlern wie Rudi Baerwind oder Edgar Schmandt – in besonders authentischer Weise.
Auch das Kulturleben Mannheims bereicherte Emmerich mit seinen Veranstaltungen im Atelierhaus L8 auf seine eigene Art. Die Kunsthalle Mannheim stellte 1950 erstmals Emmerichs Arbeiten aus.
Vernissage: Donnerstag 08.03.2018 | 19 - 21 Uhr
Finissage: Freitag 23.03.2018 | 19 - 21 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montags 19 - 21 Uhr (Salongespräche)
Freitags 16 - 19 Uhr
Samstags 12 - 15 Uhr
Salongespräche 19 - 21 Uhr:
Montag 12.03.2018 Nachkriegskunst
Montag 19.03.2018 Künstlerhäuser Mannheims
Kulturjournalistin Annika Wind diskutiert mit Josef Walch, emeritierter Professor für Didaktik an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, und der Kunsthistorikerin Ursula Dann über die Stunde Null in der Kunst nach 1945.
Zum Salongespräch am Montag, 19. März, werden die Künstlerhäuser der damaligen Zeit noch einmal zugänglich gemacht - auf Fotos, in Zeitzeugenberichten und Diskussionsbeiträgen: Silvia Köhler (Künstlernachlässe Mannheim) erinnert an Peter Schnatz oder Hans Graeder, Kunstantiquarin Christine Theuer an Rudi Baerwind und schließlich der Künstler Gerd Lind an seine Zusammenarbeit mit Künstlerkollegen der Zeit. Zudem geben Fotos von Manfred Rinderspacher einen Eindruck von Fred Emmerichs eindrucksvollem Atelier, das bis heute nur wenig verändert wurde.